partnerprojekte

Viele unserer Mitglieder und Partner engagieren sich in Projekten und Initiativen, die der Weiterentwicklung und Förderung der BIPV dienen. Hier finden Sie weiterführende Informationen zu diesen Projekten.

Marco Schech (Schüco International KG) stellte am 23. März 2022 das BIPV-Produkt von Schüco, dessen Aufbau, Optik sowie unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten vor.

Das PDF der Präsentation finden Sie hier:

Der Solarenergieförderverein Bayern, Mitglied der Allianz BIPV, lobt zum 8. Mal den insgesamt mit 27.000 EUR dotierten „Architekturpreis Gebäudeintegrierte Solartechnik“ aus. Mit dem Preis – und den aus dem Wettbewerb resultierenden Ausstellungen und Publikationen – wird die besonders geglückte Integration von Solartechnik an und in Gebäude gewürdigt. Zugleich sollen vorbildliche Lösungen bei unterschiedlichen Bauaufgaben einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Teilnahmeberechtigt sind weltweit alle Architekten, Eigentümer/Betreiber und Solartechnik-Unternehmen – privat oder gewerblich, industriell oder öffentlich – von mindestens einer Solaranlage, die einen wesentlichen Bestandteil des Gebäudes bildet. Die Inbetriebnahme, d. h. die nachweisbare erste Energielieferung dieser Anlage, muss im Zeitraum 01.01.2017 bis 30.06.2020 erfolgt sein.

Der Einsendeschluss für den Wettbewerb ist der 31. Juli 2020.

Der 1. Preis ist mit 15.000 Euro dotiert, weitere 10.000 Euro sind für Anerkennungspreise vorgesehen, zusätzlich 2.000 Euro werden für eine studentische Arbeit bereitgestellt.

Die Teilnahmeunterlagen sind hier herunterzuladen SeV_Architekturpreis_Teilnahmeunterlagen
oder können unter www.sev-bayern.de eingesehen werden.

Signet des Architekturpreis Gebäudeintegrierte Solartechnik 2020

Liebe Mitglieder der Allianz BIPV,
liebe BIPV-Interessierte,

auch in den schwierigen Zeiten der Corona-Krise sind die Themen rund um die Integration von Photovoltaik in Bauwerke aktuell und wichtig. Die vielen Planungen für zukünftige Gebäude und für anstehende Sanierungsvorhaben laufen an den meisten Stellen auch jetzt weiter.

Natürlich sind auch wir vom BAIP weiterhin aktiv, sind per Telefon und Internet erreichbar und beraten beispielsweise aus dem Homeoffice. Seit kurzem finden Sie uns auch auf Twitter @BAIP_HZB.

Seit unserem ersten Newsletter im Oktober 2019 konnten wir viele weitere Projekte beraten, Fortbildungen entwickeln und auf anderen Wegen den Wissenstransfer zu BIPV fördern. Ein paar Highlights möchten wir Ihnen im Folgenden gerne vorstellen.

Seit September 2019 beschäftigten wir uns mit einer Vielzahl unterschiedlicher Beratungsanfragen, die von der Sanierung und dem Neubau von Schulen, Ein- und Mehrfamilienhäusern, Kirchengebäuden, einem Ärztehaus bis hin zu großen Forschungsbauprojekten reichen. Die Anfragen reichen schon jetzt weit über die Grenzen von Berlin und Brandenburg hinaus. So erhalten wir Anfragen u.a. auch aus Bayern, Nordrhein-Westfalen und aus Österreich. Inwieweit die Beratungen am Ende zu einem konkreten Einsatz von Photovoltaik an den einzelnen Gebäuden führen wird, kann aktuell noch nicht beurteilt werden. Dies bedarf eines steten Monitorings in den nächsten Monaten und Jahren.

Bereits im Rahmen der ersten Beratungsgespräche konnte das Thema Brandschutz bei fassadenintegrierter PV als ein Schlüsselthema für die erfolgreiche Umsetzung von aktivierten Gebäudefassaden identifiziert werden. Hierzu gab es erste Dialogtreffen mit Brandschutz­sach­verständigen und Vertretern der Allianz BIPV, des Bundesverband Solarwirtschaft und Fraunhofer ISE.

Den zweiten Schwerpunkt unserer Aktivitäten, die Weiterbildung von Architek:innen und Planer:innen hatten wir im September mit der Veranstaltung „Architektur und Photovoltaik: Schöne und das Biest?“ begonnen. Eine Zusammenfassung dazu finden Sie unter: https://hzbblog.de/bauwerkintegrierte-photovoltaik. Mittlerweile wurden auch eine konkrete Fortbildungsveranstaltung für Architekt:innen in Berlin durchgeführt und verschiedene Vorträge gehalten.

Um den Beratungskunden unser Angebot möglichst klar und transparent zu machen und darüber zu informieren, auf welcher Grundlage wir unsere Beratung durchführen, haben wir auf unserer Webseite einen Leitkodex veröffentlicht.

Mit drei Länderarchitektenkammern haben wir zudem für das laufende Jahr Fortbildungsveranstaltungen konzipiert und geplant. Durch die derzeitige Corona-Pandemie-Lage musste die erste Veranstaltung in Berlin jedoch leider abgesagt werden. Die Durchführung der nächsten geplanten Veranstaltungen ist derzeit noch unklar, wobei wir aktuell mit unseren Partnern u.a. ihre Umsetzung als Webinare prüfen.

Eine ähnliche Situation ergab sich leider bei der Planung und Umsetzung eines Seminarblockes auf den Berliner Energietagen zum Thema „Integrierte PV“, an dem wir federführend und in Zusammenarbeit mit dem Forschungsverbund für erneuerbare Energien (FVEE) und dem Fraunhofer ISE beteiligt waren.

Zusammen mit dem SolarZentrum Berlin haben wir begonnen, eine aktive Rolle in dem Berliner Masterplan Solarcity einzunehmen, u.a. mit einem Vortrag im Expertenkreis und Teilnahme bei den Energietagen. In diesem Zusammenhang und aufgrund der Beschlüsse zur Anerkennung der Klimanotlage stehen wir derzeit auch in engem Kontakt mit der Liegenschaftsabteilung der Senatskanzlei des Landes Berlin.

Durch eine Publikation in der internationalen Ausgabe des „pv magazine“(12/2019) konnten wir das Thema bauwerkintegrierte Photovoltaik und insbesondere das Konzept unserer Beratungsstelle BAIP auch einem breiten internationalen Publikum vorstellen und in den Zielgruppen bekannter machen.

In den bisher durchgeführten Beratungen erscheinen wiederkehrend zwei Schlüsselelemente, die als Hürden für die Umsetzung von integrierter PV in Gebäuden wahrgenommen werden. Die erste Hürde gilt für Photovoltaik allgemein und betrifft die Verwendung des erzeugten Stroms, wie z.B. Netzeinspeisung, Mieterstrommodelle, steuerliche Nachteile. Das zweite Schlüsselelement betrifft das Baumaterial in der Gebäudehülle und die Anforderungen an den Brandschutz, da viele Fassaden-PV-Module nicht für die allerhöchsten Brandschutzklassen ausgelegt sind. Zu beiden Themen suchen wir dem Austausch mit Partnern und Verantwortlichen aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft, um die Hürden erheblich abzusenken.

Die Erfahrungen der letzten Monate zeigen uns, dass wir mit unseren Aktivitäten auf großes Interesse bei unseren Zielgruppen stoßen und wir sind optimistisch mit unseren Aktivitäten eine breitere Akzeptanz für bauwerkintegrierte PV zu erreichen.

Viele Grüße
Ihr BAIP-Team

Die BAIP ist ein Projekt des Helmholtz-Zentrums Berlin für Materialien und Energie und wird von der Helmholtz-Gemeinschaft im Rahmen des Impuls- und Vernetzungsfonds (WT-0107) gefördert.

Infoveranstaltung für Architektinnen und Architekten:

Architektur und PV – die Schöne und das Biest?
am 26.09.19, von 13:30 – 16:30 Uhr im Effizienzhaus Plus, Fasanenstr. 87a, 10623 Berlin

Bauwerk- oder gebäudeintegrierte Photovoltaik (BIPV) ist kein neues Konzept, wird jedoch oft bei der Planung von Neubauten und Sanierung von Bestandsgebäuden nicht berücksichtigt. Mangelndes Wissen über BIPV und deren (Gestaltungs-)Potentiale stellen ein großes Hindernis dar. Durch unsere Veranstaltung möchten wir Architekt*innen über die Chancen und Herausforderungen von BIPV informieren, Fallbeispiele vorstellen und einen Einblick in Betreibermodelle für PV-Anlagen geben.

Zu Programm und Anmeldung

Am 26. September 2019 findet in der Schweiz das 1. Symposium Solares Bauen in Zusammenarbeit mit der österreichischen Technologie Plattform Photovoltaik TPPV, TEC21, SUPSI, solarchitecture.ch und dem schweizerischen Fachverband für Sonnenenergie Swissolar statt. Diese Veranstaltung bietet die seltene Möglichkeit des anregenden Austausches zwischen der Solarbranche, Architekten und anderen Akteuren der Baubranche im deutschsprachigen Raum.

Solare Architektur ist ein integratives Konzept, das die Themenbereiche Technik, Gestaltung, Konstruktion, Ökologie und Ökologie optimal vereint. Was heisst das nun praktisch? Wie können Projekte solarer Architektur angegangen werden? Was sind die passenden Rahmenbedingungen? Wie passt solare Architektur in die Stadt- und Landschaftsentwicklung? Welche Möglichkeiten an Technik und Integration bestehen aktuell? Erfahren Sie mehr über diese Fragestellungen und tauschen Sie sich mit wichtigen Akteuren der solaren Architektur aus. Lernen Sie praktische Beispiele kennen und besichtigen Sie im Rahmen einer Kurzexkursion ein bereits realisiertes Gebäude.

Mehr Informationen und Anmeldung unter www.swissolar.ch/sysb2019.

Mitglieder der Allianz BIPV erhalten 10 % Rabatt. Den Promotion-Code finden Sie im Mitgliederbereich des BIPV-Portals der Allianz BIPV.

Text: Swissolar

Unterstützt durch die Helmholtz-Gemeinschaft und in Zusammenarbeit mit

  • der Bundesarchitektenkammer und Landesarchitektenkammern
  • der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB)
  • der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW)
  • dem Reiner-Lemoine-Institut
  • der Allianz BIPV

entsteht am Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) zurzeit eine

nationale Beratungsstelle für bauwerkintegrierte PV.

Unser Ziel ist es, durch konkrete Information über kreative bauliche und technische Lösungsmöglichkeiten, regulatorische Aspekte und praktische Erfahrungen die Integration von Photovoltaik in Gebäuden zu fördern und so BIPV zu einer normalen Option bei zukünftigen Bau- oder Sanierungsvorhaben werden zu lassen.

Für den Aufbau und die Weiterentwicklung unseres Beratungsangebotes und für die fachspezifische Beratung der initialen Akteursgruppe von Bau- und Sanierungsvorhaben aus Architektur, Planung und Bauherrenschaft suchen wir aktuell

Bei Interesse finden Sie weitere Informationen unter den obigen Links bzw. unter www.hz-b.de/baip.

 

Kontakt
Dr. Björn Rau
Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie GmbH
Telefon +49 30 8062 12160

Forum Bauwerkintegrierte Photovoltaik

18. März 2019

Kloster Banz, Bad Staffelstein

www.bipv-forum.de

Voll im Trend – BIPV-Lösungen sind immer mehr gefragt!

Der Anteil erneuerbarer Energien am Gesamtenergiebedarf steigt kontinuierlich an. Gleichzeitig wird Energieverbrauch von Neubauten sowie Bestandsgebäuden stetig gesenkt. Diese Trends ergeben große Potentiale für die klassische Photovoltaik und BIPV-Lösungen.

Gerade moderne Konzepte der BIPV können Teile der Gebäudehülle durch Solarmodule ersetzen und somit neben günstiger Eigenerzeugung von Energie auch architektonische Innovationen bieten.

Das BIPV-Forum, das am 18. März 2019 im Kloster Banz, Bad Staffelstein stattfindet, bietet die ideale Plattform, um sich über die aktuellen Entwicklungen zu informieren und sich mit anderen Experten und Interessenten über Erfahrungen auszutauschen.

 

Veranstalter des BIPV-Forums ist die Conexio GmbH. Die Allianz BIPV ist Partner dieser Veranstaltung. Mitglieder der Allianz BIPV erhalten bei der Buchung der Veranstaltung daher einen 10 % Partner-Rabatt auf die reguläre Teilnahmegebühr. Einzelheiten zum Partner-Rabatt finden Sie im Mitgliederportal.

Der französische BIPV-Markt bietet großes Potential für deutsche Anbieter. Teilnehmer der geförderten AHK-Geschäftsreise im Rahmen der Exportinitiative Energie nach Frankreich (19.-22.11.2018) können dieses Potential vor Ort erkunden und spannende Kontakte knüpfen. Anmeldungen sind noch möglich.

In Südfrankreich hat sich die Solarstromproduktion in den letzten fünf Jahren mehr als verdoppelt. Aufgrund der noch recht geringen Marktreife im Land, dem aktuellen Expansionstrend, der staatlichen Förderung von erneuerbaren Energien und der günstigen geographischen Lage ergeben sich für deutsche Unternehmen aus dem Bereich Photovoltaik (PV) ideale Markteinstiegschancen. Die Stromerzeugung aus PV-Anlagen betrug 2017 8,6 TWh, was einem Anstieg von 12 % gegenüber dem Vorjahr entspricht und auf die staatlichen Fördermaßnahmen für den Eigenverbrauch von Solarenergie zurückzuführen ist.

Auch das energieeffiziente Bauen ist derzeit ein Schwerpunkt der französischen Politik – Wohn- und Gewerbegebäude weisen mit 43 % den größten Energieverbrauch auf. So müssen seit 2013 alle Neubauten den Standards für Niedrigenergiehäuser mit einem durchschnittlichen jährlichen Primärenergieverbrauch von < 50 kWh/m² entsprechen. Ab 2020 gelten Plusenergie-Standards. Diese Parallel-Entwicklungen im PV-Bereich und im Bausektor bieten große Chancen für deutsche BIPV-Lösungen.

Die AHK-Geschäftsreise nach Frankreich im Rahmen der Exportinitiative Energie richtet sich v.a. an deutsche KMU aus dem Bereich der Solarenergie, insbesondere an Anbieter von gebäudeintegrierten PV-Modulen, Komponenten und Zubehör, Energiespeichern sowie an PV-Dienstleister. Die Teilnehmer stellen sich auf einer Fachkonferenz am 20.11.2018 in Paris dem Publikum aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung vor und führen an den Folgetagen individuelle B2B-Gespräche mit potentiellen lokalen Partnern. Die Veranstaltung wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert, teilnehmende Unternehmen tragen lediglich die eigenen Reisekosten und einen Teilnahmebeitrag abhängig von der Unternehmensgröße.

Die Organisation der Veranstaltung übernimmt die energiewaechter GmbH in Berlin in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Französischen Industrie- und Handelskammer. Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular für die AHK-Geschäftsreise finden Sie hier.

 

Bei Interesse oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

 

energiewaechter GmbH

Frau Camila Vargas

Tel.: 030 797 444 121

E-Mail: cv@energiewaechter.de

www.energiewaechter.de

 

Neues B2B-Fachportal für Architekten, Bauherren und die Immobilienwirtschaft

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Conexio, Veranstalter des alljährlichen BIPV-Forums und des PV-Symposiums im Kloster Banz, informiert über die Einreichung von Tagungsbeiträgen. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Heidloff von Conexio: (mehr …)